Das Runde passt ins Eckige

Das Runde passt ins Eckige

Moderne Mandalas von Christina Kürten-Funck

Vernissage 08.01.2020 / 19.30 Uhr

Ausstellung vom 08.01. bis 17.02.2020

Ort: Lokal Alte Feuerwache – Melchiorstr. 3 – 50670 Köln / Agnesviertel – www.lokal-koeln.com

Ein Geschenk aus Kindertagen, ein Tütchen türkiser Steine, es geriet in Vergessenheit und verschwand. Der Traum von Mosaiken, der immer wieder im Kopf spukte, aber blieb! … Nach Jahrzehnten verwirklichte Christina Kürten-Funck einen lange schlummernden Kindheitstraum.  Mosaike und Mandalas sind damit zu ihrer Leidenschaft geworden. – All ihre Themen Tod und Liebe – Angst und Hoffnung – Abschied und Ankunft machen ihr leben kostbar. Diese innere Kostbarkeit transportiert Christina Kürten-Funck mit der Komposition ihrer Glaskunstwerke und setzt sie mit der Magie von Glas um.

Künstlerkontakt: Christina Kürten-Funck
Kontakt: kuertenfunck@gmx.de

Acht in der Feuerwache

Acht in der Feuerwache

Benefizausstellung & X-Mas Kunstmarkt

Ausstellung: vom 04. bis 20.12.2019 / tgl. 10 – 23 Uhr

Wir laden Sie herzlich ein zur spannenden Jahresendausstellung bei KUNST KÖLN. Acht Kölner KünstlerInnen präsentieren in unterschiedlichsten Kunststilen von klassisch bis experimentell Malerei, Fotografie, Objekte, Collage, Holzdruck, Monotypien, Polaroid und Bitumen-Art.

15 % der Einnahmen aus dem Kunstverkauf werden zu Gunsten eines pädagogischen Projekts der Alten Feuerwache gespendet.

Zur Vernissage am 04.12.2019 hatten wir zusätzlich zu einem
„X–Mas Kunstmarkt“ eingeladen. Hier bot sich die besondere Gelegenheit in Anwesenheit der KünstlerInnen weitere Arbeiten zu bestaunen und Kunst für einen guten Zweck zu erstehen. – Wir danken allen Beteiligten für einen wirklich schönen X-Mas-Kunstmarkt !

Die Ausstellung mit Benefizverkauf läuft noch bis 20. Dezember 2019.  … Vorbeischauen … Wir freuen uns auf Sie !

Impressionen zur Vernissage hier:

Ort: LOKAL ALTE FEUERWACHE
Melchiorstraße 3 – 50670 Köln / Ebertplatz

teilnehmende KünstlerInnen:

André Böxkes – Medienkunst – www.punkliebe.de

CATbosshammer – Malerei / Druck / Collagen – www.catbosshammer.com

Dierk Osterloh – Fotografie / Malerei / Objekte – www.design-osterloh.de

Ezekiel & Jürgen Kreuder – Reduktion / Abstrahierte Fotografie –
facebook.com/MakingArt.Cologne

Krystiane Vajda – Malerischer Holzdruck – www.krystiane-vajda.de

Lucie Albrecht – Monotypien / Malerei / Objekte – www.lucie-albrecht.eu

Sonja Lang – Fotografie – www.sonjalang.de

Dierk Osterloh – Kölner Brücken

Dierk Osterloh – Kölner Brücken -Eine fotografische Dokumentation

Ausstellung: 30.10. – 30.11.2019
Vernissage: Mit. 30.10.2019 / 19.30 Uhr

Ort: Lokal Alte Feuerwache
Melchiorstr. 3 – 50670 Köln / Agnesviertel

Dierk Osterloh lebt und arbeitet seit 25 Jahren Jahren in der Wachsfabrik in Sürth. Er fotografiert, malt und erstellt Skulpturen. Bekannt geworden ist er durch seinen Entwurf des Wappens für den Kölner Stadtrat. Die Ausführungen hängen im Ratssaal des Spanischen Baus und an der Fassade des Historischen Rathauses. Dierk Osterloh macht international Kunst-Ausstellungen.

Mit seiner fotografischen Serie der „KÖLNER BRÜCKEN“ setzt Dierk Osterloh nocheinmal ein Zeichen für die Stadt Köln.
Dierk Osterloh über seine Arbeit:
Ich liebe die Kölner Brücken,  Brücken im Allgemeinen sind so eine wunderbare Metapher. Seiten zu verbinden,  Übergänge zu schaffen, Neugierde zu erwecken, Hoffnungen zu hegen, Möglichkeiten zu schaffen, etwas zu bewegen, neues zu erfahren, Krusten aufzubrechen. All dies steht auch für die Entwicklung von Europa. Wir müssen diesen offenen Geist wahren. – All das ging in mir vor, als ich mich entschloss, die Kölner Brücken zu portraitieren. Das Projekt hat recht lange gedauert. Immer wieder bin ich mit meiner Kamera losgezogen, um spannende Momente einzufangen. Ich war zwischendurch völlig unter Strom, um tatsächlich weiter zu kommen. Nachdem die Aufnahmen endlich standen, musste ich sie nur noch minimal bearbeitet, um sie dann auf Aludibond zu fertigen.“

Dierk Osterlohs großformatige Präsentation der Kölner Brücken steht symbolisch für Vieles. Im Globalen für die Entwicklung in der Gesellschaft wie im Detail für die Entwicklung im Kunstbetrieb. – Brücken sind der Schlüssel. Es heißt, Brücken nicht nieder zu reißen, sondern weitere zu bauen.

Künstlerkontakt:

Florian Eßer – Surviving The Madness

Florian Eßer – Surviving The Madness

Ausstellung: 25.9. – 26.10.2019

Vernissage: Mit. 25.9.2019 / 19.30 Uhr

Ort: Lokal Alte Feuerwache
Melchiorstr. 3 – 50670 Köln / Agnesviertel

(Grafik / Layout : Julian Kolb : www.julian-kolb.com )

Florian Eßer verbindet Elemente aus Comic und Graffiti mit makaberer Popkultur und der Weltsicht eines Georg Heyms: expressionistische Gesellschaftskritik trifft auf humoristische Bewältigung der modernen Realität. Dabei entstehen mal „anarchisch-provokante“ Collagen, mal bunte Gemälde, die durchaus naiv und simpel anmuten, doch bei deren näheren Betrachtung „schnell auffällt, dass sich der Künstler mit den Abgründen des Mensch-Seins befasst und sich gut darauf versteht, diese in eine wunderliche, anziehende Form zu verpacken.“

Surviving The Madness“ – den Wahnsinn überleben.

Florian Eßer über seine Ausstellung:
„Aus mehreren Gründen war der Titel für meine Ausstellung schnell gefunden. Unter ihm lässt sich der Großteil dessen zusammenfassen, was mich in den letzten Jahren bewegte und interessierte – somit ist er ein Satz, in dem für mich viel Bedeutung mitschwingt.

Zum Einen zitiert er das Lied „Born of Fire“ des US-Amerikanischen Rappers Goretex, in dem er die Schattenseite der Moderne und des Lebens in der Großstadt thematisiert: Überwachung, Gangkriminalität, Armut und die Ohnmacht des Einzelnen. Das alles bildet den Wahnsinn New Yorks, den es für den Musiker zu überleben gilt.

Ob New York, Berlin oder Köln: Den meisten Menschen, die in einer Großstadt aufwachsen, sind diese Dinge vertraut – so auch mir.

Zum Anderen wurde diese Textzeile in langen Nachtdiensten zum Mantra, die ich seit mehreren Jahren in einer Psychiatrie leiste. Morgens um 6 auf dem Heimweg in einen frischen Apfel beißen – auch das hat etwas davon, den Wahnsinn zu überleben.

Als ich dann meine Masterarbeit in Germanistik über die gesellschaftskritische Funktion des Wahnsinns im Expressionismus anhand von Beispielen des Dichters und Novellisten Georg Heym schrieb, drängte sich der Satz „Surviving The Madness“ wieder in meinen Kopf. Mir fiel auf, dass die Themen der Musik schon im Expressionismus vorhanden waren, dass es auch Georg Heym darum ging, den Wahnsinn zu überleben, diese Welt zu überstehen, an der er zerbrach.

Am 20. Juli 1909 schreibt Heym in sein Tagebuch, dass er all jene liebe „die in sich ein zerrissenes Herz tragen […] alle, die nicht von der großen Menge angebetet werden […] alle, die oft so an sich verzweifeln, wie ich fast täglich an mir verzweifle. Ich weiß nicht, was in mir für eine Krankheit sitzt.“

Diese Verzweiflung, jene ominöse Krankheit, bemerkt Heym allerdings nicht nur in sich und in vielen seiner Kollegen, er nimmt sie als omnipräsent wahr, als in der Welt tief verwurzelt und in den vielen kleinen Details des Lebens zuhause, in denen bekanntlich der Teufel sitzt. Und er macht sie zum Thema: wie für den Expressionismus üblich handeln seine Gedichte von dem drohenden Ende der Welt, von dem Moloch, von Gewalt, Suizid, Tod – und nicht zuletzt vom Wahnsinn. Der Wahnsinn ist dabei aber nicht bloß negativ konnotiert – im Gegenteil. Im Expressionismus wird der Wahnsinnige vom Leidenden zum Leitenden, zur Schlüsselfigur einer Weltrevolution, an deren Ende die Geburt eines neuen Menschen und Mensch-Seins steht. Der ‚Irre‘ hatte in der Selbstwahrnehmung der Künstlerinnen und Künstler vieles mit ihnen gemein: Beide waren von der Gesellschaft ausgestoßen, da sie sich nicht in das System eingliedern konnten oder wollten – so war der Verrückte die Identifikationsfigur einer Epoche, die gegen das Bürgertum rebellierte. Der Wahnsinn des ‚Irren‘ war der Wahnsinn der Kunst- und Literaturschaffenden, seine Entfremdung von sich selbst und der Welt ihre eigene Entfremdung.

Viele von Heyms Gedichten und Novellen erscheinen grausam, doch geht es ihm nie um den bloßen Schockeffekt, nicht um einen perfiden Voyeurismus. Seine Werke sind grausam, weil er die Welt, die er in ihnen abbildet, als grausam wahrnimmt.

Dem würde ich mich grundsätzlich anschließen, bin aber ein bisschen optimistischer veranlagt als der gute Georg: Im Titel meiner Ausstellung schwingt Hoffnung mit.

Statt Resignation und Aufgabe bringt er den Kampfgeist und Willen zum Ausdruck, dem Wahnsinn der Welt, allem was einen aus der Bahn werfen kann, die Stirn zu bieten und standzuhalten.

Manche meiner Bilder werden Ihnen vielleicht nicht gefallen, weil Ihnen die Motive oder die Darstellungsweisen nicht zusagen. Das geht für mich vollkommen in Ordnung. Aber auch ich male die Dinge nicht, um mich etwa an einem brennenden Menschen zu ergötzen, sondern weil diese Dinge existieren.

Mir geht es um die Verarbeitung der abgründigen, obskuren und dunklen Aspekte des Mensch-Seins. Obwohl sie überall um uns herum zu finden sind, gehen sie im Glitzerfilter von Instagram und co. unter. Aber fernab von dieser Welt, in der jeder dauernd Urlaub macht und Köstlichkeiten isst, liegt eine andere Welt und diese heißt Realität. Und die ist halt nicht immer nur Sonnenschein und Caipirinha.

Meine Bilder sind die galgenhumoristische Bewältigung jener Realität und des Wahnsinns, der uns umgibt. So verstehe ich meine Arbeiten als Chimären aus jener expressionistischen Gesellschaftstheorie und -kritik und urbaner Kunst und Kultur. Sie sind cartooneske, moderne Verarbeitungen expressionistischer Thematiken, die um moderne Äquivalente ergänzt und heute noch so relevant sind wie 1912, als Georg Heym in der Havel ertrank. Er überlebte den Wahnsinn nicht. „

  • Die Bilder nach Themen geordnet:
    Entfremdung – take me home, selbstporträt
    Geld – geld oder leben, art
    Gewaltkritik – Mutter Teresa, Thích Quảng Đức, end it now, moloch
    Großstadt – moloch, fear the future
    Kunst – pretty girls and ugly art, der schreck, art
    Liebe und Verlust – lumpi
    Medien/Technologie – television, fear the future
    Verschwörungstheorien – new world order, television, fear the future
    Wahnsinn – are you mad?, embrace your madnes

Kontakt: florianesser@outlook.de
instagram.com/charlie_maensn_art/

RETROSPEKTIVE  –  Chris Schulz –fotografien

RETROSPEKTIVE  –  Chris Schulz –
fotografien

Ausstellung:   21.08. – 21.09.2019
Vernissage:   Mittwoch, 21.08.2019 / 19.30 Uhr

Ort: LOKAL ALTE FEUERWACHE
Melchiorstr. 3 / 50670 Köln / Ebertplatz I www.lokal-koeln.com

Der Künstler Chris Schulz zeigt in der Ausstellung „Retrospektive“ einen Querschnitt seines fotografischen Schaffens. Dieses ist genauso vielseitig wie er selbst, wie zum Beispiel eine große Panoramaaufnahme, die seine Verwandlung vom Mann zur Frau in drei Schritten dokumentiert. Die Bäume im Hintergrund symbolisieren hierbei einerseits die Standfestigkeit und andererseits die Veränderung durch Wachstum. So hat er vor einigen Jahren seiner Frau, die schon lange in ihm schlummerte, den Platz gegeben, den sie braucht, um sein Leben als Mann mit allen Facetten der Weiblichkeit zu verschönern.

Im Sommer 1965 in Bensberg geboren, damals ein kleines, beschauliches Städtchen im Bergischen Land, landete Chris Schulz nach vielen Orts- und Perspektivenwechseln im Jahre 2001 in Köln, wo ihm der Reiz der Großstadt reichlich Lust und Antrieb bot, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Die Liebe zur Fotografie gehörte unter anderem genauso dazu, wie die Mission, dem Leben und der Natur mit großer Dankbarkeit und Respekt zu begegnen …

Chris Schulz: „Im Hier und Jetzt entstandene Aufnahmen bearbeitete ich so wenig wie nötig, denn nur so waren sie für mich Zeitzeugen des Moments.“ – „So bediente ich mich in diesen Jahren gerne meiner analogen Spiegelreflexkamera und erschuf mit Mehrfachbelichtungen surreallsistische Bilder, die durch die Überschneidung mehrerer Motive, Schatten, Licht und Farbe in eine bizarre Andersartigkeit versetzten. Nach wie vor liegt meine Leidenschaft in der Liebe zur Natur, deren Geist und dem Versuch, den gefühlten Augenblick des Lebens mit der Kamera einzufangen. – Seit längerer Zeit schon finde ich immer mehr Gefallen an der digitalen Fotografie und der individuellen Verfremdung eingefangener Momente und Motive. Natürliche Farbräume können leicht verändert werden, Objektlinien werden zu hintergründigen Kurven. Somit entsteht ein völlig neues Farb- und Raumgefühl. Auch setze ich mich gerne selber in Szene und posiere teils in gewagtem Outfit vor meiner Kamera. Meine Liebe zu High Heels kommt bei diesen Aufnahmen keineswegs zu kurz.“

Chris Schulz stellte bisher in zahlreichen Gemeinschaftsausstellungen aus u.a. in der Kölner Galerie Display, die er von November 2010 bis November 2015 zusammen mit Andreas Böll geführt hat.

Alle Arbeiten sind als Druck in diversen Größen auf verschiedenen Trägerplatten erhältlich. Auf Leinwand, Alu-Dibond, hinter Acryl, etc.

Chris Schulz
www.chris-schulz.cologne * instagram @chris_schulz_cologne *
calfredo.schulz@web.de

“equality”  –  Noelle Schneider – Portraits

Ausstellung:   10.07. – 18.08.2019
Vernissage:   Mittwoch, 10.07.2019 / 19.30 Uhr

Ort: LOKAL ALTE FEUERWACHE
Melchiorstr. 3 I 50670 Köln / Ebertplatz I www.lokal-koeln.com

NOELLE SCHNEIDER beschäftigt sich mit der Definition der Person und dem Aufruf zur Toleranz und Akzeptanz gegenüber eines jeden Menschen. Unabhängig von Geschlecht, Religion, Herkunft: „equality“ – „Gleichheit“ nennt sie ihre jüngste und erste Ausstellung bei KUNST KÖLN. Die junge Künstlerin hat sich mit Fragen auseinander gesetzt, die sich jeder von uns stellt. Fragen nach dem eigenen Selbst und dem Sein der Mitmenschen. Noelle Schneider definiert dies durch Nutzung von Stereotypen unterschiedlicher Kulturkreise, Alters und Geschlecht, Sexualtität, Religion und Stand in der Gesellschaft, um eine Identifikation zu ermöglichen und herauszufinden, ob und wie man sich selber und seine Mitmenschen wieder erkennt. Es soll kein wertender Prozess sein, sondern erfragt einen aufgeschlossenen Geist mit Einfühlungsvermögen und Verständnis zum “anders sein“.

“When I was young I saw transgender characters in films or in television shows and they were inherently tragic, or they were a joke, or a victim, or, most typically, psychopathic serial killers. Those kind of characters reflect the dominant narrative in our culture about difference. Difference is something to fear, difference is something to laugh at, difference is, most importantly, something that divides. So I wanna tell a different story about difference. I wanted to tell a story in which difference was not something that sets us apart from each other, that was actually fundamentally the thing that united us, because difference is the one thing that we all have in common.”  (Lana Wachowski, producer and transgender)

Noelle Schneider ist eine junge Kölner Künstlerin, die im Jahr 2017 ihr Diplom im Schwerpunkt Malerei an der Freien Kunstschule Köln absolvierte. Danach war sie ein Jahr lang Meisterschülerin bei Marion Beier, in dem sie ihre eigene Bildsprache vertiefte und ausarbeitete. Noelle beschäftigte sich in diesem Jahr vor allem mit Ölporträts und figürlichen Zeichnungen. Unter dem Titel „Equality“ präsentiert Noelle Schneider die Ölmalereien ihrer Meisterschülerprüfung erstmals in eigener Ausstellung bei Kunst Köln.

Kontakt:
noelle.schneider17@googlemail.com 
www.instagram.de/noelle.schneider.art

„Tiny Houses – Transformation“

KRYSTIANE VAJDA – Holzschnitte

Tiny Houses – Transformation“

Ausstellung vom 05.06. bis 07.07.2019

Vernissage:   Mittwoch, 05.06.2019 / 19.30 Uhr
Wir freuen uns, zur Eröffnung der Ausstellung die Musiker Markus Reinhardt (geige) & Janko Wiegand (gitarre) als Gäste begrüßen zu dürfen und danken herzlich für die musikalische Begleitung !
http://www.markus-reinhardt-ensemble.de/musik.html

Ort: LOKAL ALTE FEUERWACHE
Melchiorstr. 3 I 50670 Köln / Ebertplatz I www.lokal-koeln.com

KRYSTIANE VAJDA „Tiny Houses – Transformation“- Holzschnitte

Die Künstlerin Krystiane Vajda arbeitet seit einigen Jahren innovativ mit der traditionellen Technik des Holzschnitts. Die durch die beschränkten Mittel dieses Mediums bedingte einfache und vergröberte Ausdrucksform, erfordert eine Reduktion und dadurch die Konzentration der Form auf das Wesentliche. Die Wahl des Holzes wie auch des Werkzeugs und der Druckuntergründe zeigen dabei die Offenheit und Experimentierfreude der Künstlerin. Mit dem Druck des Holzschnitts auf alte Lagepläne, Schnittmusterbögen oder kalligrafische Blätter verleiht Vajda ihren Werken zudem eine spezielle Charakteristik. Teilweise arbeitet sie auch malerisch und zeichnerisch in die Drucke hinein. Hierdurch entstehen überwiegend Unikate. Alle Drucke sind Handabzüge.

Bei ihrem aktuellen Thema Tiny Houses – Transformation“ beschäftigt sich Krystiane Vajda mit Behausungen der Natur in ihrer schlichten Schönheit und Perfektion. Behausungen von Insekten, Pflanzen, Bakterien, … Behausungen, die Teil eines Transformationsprozesses sind. – Es geht Krystiane Vajda um das Suchen, Aufspüren und Visualisieren der Essenz, des Kerns und um Prozesse der Verwandlung zu neuen Formen.

Künstlerkontakt: 0176 / 34331767 – Email: k.vajda@netcologne.dewww.krystiane-vajda.de – facebook.com/KrystianeVajda

Henning Oppermann – > 12 mon keys >

// Photografie // Bilder // Video //

Retrospektive // Paris // Maghreb // my flat is dancing //
+ Rudolf Wüstefeld (Fotografien Paris 1950-60)
www.sushi-baby.com
Vernissage:   Freitag, 03.05.2019 / 19.30 Uhr
Ausstellung:   03.05. – 02.06.2019

Ort: LOKAL ALTE FEUERWACHE
Melchiorstr. 3 / 50670 Köln / Ebertplatz I www.lokal-koeln.com

In der Retrospektive  > 12 mon keys > zeigt Henning Oppermann Bilder seiner Lebensstationen wie Paris, Maghreb und Köln. Zu Oppermanns „Lebensstationen“ gehören aber nicht nur Orte. „Lebensstationen“ sind bei Oppermann auch der Bezug zur Herkunft seiner Mutter und prägende Begegnungen mit Menschen, wie dem Großvater und Fotogafen Rudolf Wüstefeld, dessen Fotografien im Paris der 50ger Jahre Henning Oppermann in die Ausstellung > 12 monkeys > integriert.

Neben der Fotografie steht Henning Oppermanns Name auch für Videokunst und Installation. Oppermanns Arbeiten sind dokumentarisch, experimentell und provokant.

Der Titel „12 mon keys“ ist ein kleiner Rundumschlag in ganz unterschiedliche Richtungen, Erfahrungen und Lebensabschnitte. Aber auch eine Re­fle­xi­on und ein Spiel mit und um die Kunst. – Es ist eine ganz eindeutige Anspielung auf bewegte Bilder, aber auch ein Spiel mit Wörtern, Begriffen oder Zusammenhängen.

12 ist eine schöne runde zahl
mon ist französisch
keys ist englisch.

Nun könnte man fast dazu neigen, zu sagen:
„Honi soit qui mal y pense*
in der heutigen Zeit, googelt einfach mal selber …

Link … abspielen > hören:
https://www.golyr.de/john-cale/songtext-honi-soit-la-premiere-lecon-de-francais-1689846.html

Henning Oppermann www.sushi-baby.com

Eine Kunst Köln Ausstellung
kunst@lokal-koeln.com // www.kunst.lokal-koeln.com // facebook.com/KunstKoeln

Lily Deluxe –  Illuminate Nature – Florale Macro Installationen – fantastische Natur Fotografie

Ausstellung:   08.03. – 28.04.2019
Vernissage:   Samstag, 09.03.2019 / 19.30 Uhr

Ort: LOKAL ALTE FEUERWACHE
Melchiorstr. 3 I 50670 Köln / Ebertplatz I Tel. 0221-737393 / www.lokal-koeln.com

Ein präziser Blick in die kreativen Details der Natur, ein Spiel mit Schärfe und Verschwommenem, eine Lichtquelle, die diesen Effekt verändert…das ist Illuminate Nature. – Ob in hochwertiger Acryl Alu-Dibond Entwicklung oder einem Lichtobjekt, welches den Raum veredelt, in Iris Müllers Objekten entdeckt man die Faszination der Natur und erlebt sie immer wieder wohltuend. Die Künstlerin Iris Müller ist International Master of Flower Art Design und verwirklicht diese Ambitionen in ihren MacroAufnahmen mit Motiven aus aller Welt.

Lily Deluxe * Iris Müller
email: lilydeluxeblumen@gmail.com
phone: +49  (0) 162 – 6350635
www.illuminate-nature.com
www.instagram.com/illuminate_nature
www.facebook.com/illuminate-nature

Der innere Raum

Andreas Mischke – “Der innere Raum

Ausstellung:  04.01. – 03.02.2019
Vernissage: Samstag, 05.01.2019 / 19.30 Uhr

Ort: LOKAL ALTENBERGER HOF – Mauenheimer Str. 92  –  50733 Köln / Nippes  I www.lokal-koeln.com

Die Ausstellung „Der Innere Raum“ eröffnete uns einen Einblick in Andreas Mischkes Erinnerungen, seine Kindheit und seine Visionen. Neben dem spannungsreichen Thema beeindruckt der Künstler durch seine diffiziele Malweise in großformatigen Werken in Öl und seine hohe handwerkliche Kunst.

Andreas Mischke, 1964 in Düsseldorf geboren, arbeitet seit 1988 als freischaffender Künstler und wirkt seit 2000 in Köln. – Das Zeichnen und Malen begleitet ihn seit seiner Kindheit und nach Anläufen an den Akademien in Münster oder Düsseldorf angenommen zu werden, bildete er sich erfolgreich autodidaktisch weiter.  Immerschon hat ihn die Natur und das Vergängliche in allem fasziniert. So ist es nicht verwunderlich, daß das zentrale Thema in seinen Ölbildern die Vergänglichkeit und der Wandel der Dinge ist.  Dabei empfindet Mischke „Vergänglichkeit und Wandel“ nicht als etwas Negatives sondern als positiven Prozess der Veränderung und Erneuerung. – Mitunter „zitiert“ Mischke in seinem Schaffen auch große Meister des Frühbarocks wie Caravaggio, was Mischke mit eigener Interpretation brilliant umsetzt. – Neben der Faszination an der Ausarbeitung der „kleinen Dinge”, die oft ignoriert, nicht wahrgenommen werden, arbeitet Miscke zusätzlich mit geometrischen Flächen und Überschneidungen.  So entstehen im Bild neue, eigene Räume, die die Sehgewohnheiten des Betrachters herausfordern. –

Andreas Mischke
www.andreas-mischke.de
phone: +49  (0)221 – 99028048
email: info@andreas-mischke.de

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Kunst im Lokal Alte Feuerwache